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Architektur als soziale Praxis

Akteure zeitgenössischer Baukulturen: Das Beispiel Vorarlberg

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
480 Seiten
ISBN: 978-3-205-78897-3
Böhlau Verlag Wien, 1. Auflage 2013
Die agrarisch-handwerklichen Sozialstrukturen des Alpenraumes haben das Selbständig-Eigenhändige... mehr
Architektur als soziale Praxis

Die agrarisch-handwerklichen Sozialstrukturen des Alpenraumes haben das Selbständig-Eigenhändige als Überlebensprinzip kultiviert. Die Selbstcharakterisierung dörflicher Gesellschaften „von außen lässt man sich eigentlich nichts sagen”, bezeichnet damit einen Grundkonflikt, den professionalisierte Architektur im ländlichen Raum auslöst und sie gleichzeitig als Kulturtechnik ausweist, die im städtisch- akademischen Sozialmilieu, ebenso wie in staatlicher Ordnungspraxis beheimatet ist. Das Forschungsfeld Vorarlberg gilt als europäischer „hot spot" zeitgenössischer Architektur. Hier lässt die ethnographisch angelegte Studie Architekten, Bauherren, Handwerker und Bürgermeister zu Wort kommen und beleuchtet ökonomische wie soziale Effekte architektonischer Ästhetisierung.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 18 x 24,9 x 3,4cm, Gewicht: 1,008 kg
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Autor:inneninfos
    • Günther Prechter
    • Günther Prechter forscht, lehrt und publiziert zu Geschichte, Theorie und Soziologie der Architektur. Geboren 1965 in München, Berufsausbildung im grafischen Gewerbe, Studium Kommunikationsdesign und Architektur. Seit 1997 freiberuflicher Architekt. 2011 Promotion. Lebt mit seiner Familie in Bregenz.
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