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Die Rosenburg

Die Rosenburg

Schriften zur Geschichte des BMJ und der Justiz in der frühen Bundesrepublik

Vandenhoeck & Ruprecht
Die Rosenburg am Venusberg im Bonner Ortsteil Kessenich war von 1950 bis 1973 Hauptsitz des...mehr

Die Rosenburg am Venusberg im Bonner Ortsteil Kessenich war von 1950 bis 1973 Hauptsitz des Bundesministeriums der Justiz (BMJ). Auf diesen Zeitraum bezog sich im Wesentlichen auch die Tätigkeit einer Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission, die 2012 eingesetzt wurde, um den Umgang des BMJ mit der NS-Vergangenheit zu untersuchen. Der Abschlussbericht, der seit Oktober 2016 vorliegt, wird nunmehr ergänzt durch die Buchreihe »Die Rosenburg – Schriften zur Geschichte des BMJ und der Justiz in der frühen Bundesrepublik«, die nicht nur der Vertiefung, sondern auch der Weiterführung der Kommissionarbeit dient. Die Reihe behandelt in Einzelschriften und Sammelbänden unterschiedliche Aspekte der jüngeren deutschen Rechtsgeschichte im Hinblick auf ihr Verhältnis zur NS-Zeit: Welche personellen und institutionellen Kontinuitäten gab es? Wie tief war der Bruch 1945/49 wirklich? Und wie sah es mit den inhaltlichen Aspekten der Politik aus? Wurden auch diese, wenn man unterstellt, dass viele der handelnden Personen schon vor 1945 aktiv gewesen waren, vom Gedankengut des Nationalsozialismus beeinflusst? Und wenn ja, auf welche Weise?

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