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Vergleich als Herausforderung
Festschrift zum 65. Geburtstag von Günther Heydemann
Sprache:
Deutsch
342 Seiten, mit 4 Abb. und 2 Grafiken, gebunden
ISBN: 978-3-525-36969-2
Vandenhoeck & Ruprecht,
1. Auflage 2015
Vergleichende Fragestellungen nehmen in der Geschichtswissenschaft einen breiten Raum ein. Die... mehr
Vergleich als Herausforderung
Vergleichende Fragestellungen nehmen in der Geschichtswissenschaft einen breiten Raum ein. Die komparative Methode bietet nicht nur neue Erkenntnismöglichkeiten, die weit über eine »klassische« Nationalstaatsgeschichte hinausreichen. Sie öffnet auch den Blick dafür, dass historische Entwicklungen immer auch als Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte gedacht werden können. Politische und gesellschaftliche Strukturen stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie handelnde Akteure und kulturelle Prägungen. Gerade für das »globalisierte« 20. Jahrhundert gilt, dass sich die Ursachen historischer Ereignisse wie die Zerstörung Europas durch zwei Weltkriege, die Zeit des Kalten Krieges und die Epochenwende von 1989/90 durch vergleichende Forschungsansätze besser ergründen lassen. Die Suche nach sinnvollen Vergleichsfeldern und systematisierenden Kriterien bleibt eine anspruchsvolle Herausforderung für die moderne Zeitgeschichtsforschung.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 17 x 24,5 x 2,7cm, Gewicht: 0,783 kg
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Autor:inneninfos
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- Andreas Kötzing (Hg.)
- Dr. Andreas Kötzing ist Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden.
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- Francesca Weil (Hg.)
- Dr. phil. Francesca Weil war bis 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Leipzig beschäftigt. Seit 2003 arbeitet sie am Hannah-Arendt- Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der Technischen Universität Dresden. Sie leitet das Forschungsfeld »Nationalsozialismus«.
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- Mike Schmeitzner (Hg.)
- Prof. Dr. Mike Schmeitzner lehrt am Institut für Geschichte der TU Dresden und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung.
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- Jan Erik Schulte (Hg.)
- PD Dr. Jan Erik Schulte ist Leiter der Gedenkstätte Hadamar und Privatdozent für Zeitgeschichte an der Universität Bochum.
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Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung.
Zur gesamten Reihe
Planwirtschaft – Privatisierung – Marktwirtschaft
- Günther Heydemann (Hg.),
- Karl-Heinz Paqué (Hg.)
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Staatssozialismen im Vergleich
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- Günther Heydemann (Hg.),
- Clemens Vollnhals (Hg.)
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- Günther Heydemann (Hg.),
- Jan Erik Schulte (Hg.),
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Sowjetisierung oder Neutralität?
- Andreas Hilger (Hg.),
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