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Die Kartierung der Extreme
Die Darstellung der Zeit der Weltkriege (1914–1945) in aktuellen europäischen Geschichtsatlanten
ab 89,99 € *
(D)
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Print-on-demand; Lieferung in 5-10 Werktagen
Sprache:
Deutsch
629 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-8471-0356-1
V&R Unipress,
1. Auflage 2015
Aktuelle europäische Geschichtskarten veranschaulichen nationale Raum- und Geschichtsbilder, die... mehr
Die Kartierung der Extreme
Aktuelle europäische Geschichtskarten veranschaulichen nationale Raum- und Geschichtsbilder, die abhängig vom Standort und von jeweiligen bildungs- und geschichtspolitischen sowie erinnerungskulturellen Hintergründen die Perspektive der Europäer auf eines der wichtigsten Kapitel ihrer Geschichte – die Zeit der Weltkriege (1914–1945) – prägen. Sebastian Bode untersucht 4.000 Geschichtskarten, veröffentlicht seit 1990 in 365 Geschichtsatlanten und 37 europäischen Ländern. Die Studie betrachtet raumdimensionale Sichtweisen sowie inhaltliche Schwerpunktlagerungen hinsichtlich der europaweiten Orientierung von Bildungsmedien an etablierten Gesichtspunkten der Geschichtsschreibung, die sich beispielsweise in Entwürfen wie »Zeitalter der Extreme«, aber auch spezifischen nationalen »Erzählungen« wiederfinden. Daneben werden speziell Aspekte zur Darstellbarkeit des Holocaust beleuchtet, die im Abgleich der visuellen Optionen von Karten verschiedene Muster, aber auch Besonderheiten offenbaren. Ebenso lokalisiert die Arbeit in der Analyse von Zeichen, Ausschnitt/Projektion und Farben zu den Weltkriegen Kartenbilder und Atlassequenzen zwischen Standardisierung und signifikanter Abbildung sowie nationaler und weltgeschichtlicher Betrachtung. Ferner werden exemplarisch Einflüsse der Geschichtskultur auf die Darstellung von Grenzen in Karten begutachtet.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 23,7 x 3,7cm, Gewicht: 1,029 kg
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Autoreninfos
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- Sebastian Bode
- Dr. Sebastian Bode war von 2009 bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik der Universität Gießen. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Vechta arbeitet er seit 2014 als freier Historiker in Berlin.
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