
»Wer helfen kann, der helfe!«
Deutsche SklavereigegnerInnen und die atlantische Abolitionsbewegung, 1780–1860
Die geschichtswissenschaftliche Studie weist nach, dass sich deutsche AktivistInnen zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend mit AbolitionistInnen im atlantischen Raum vernetzten und eigene sklavereikritische Stellungnahmen in den grenzüberschreitenden Diskurs einbrachten. Die Untersuchung deutscher SklavereigegnerInnen erweitert und verändert nicht nur den Blick auf die Abolitionsbewegung als grenzüberschreitendes historisches Phänomen, sondern auch auf den deutschen Raum als Teil des sogenannten atlantischen Hinterlands.
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- Sarah Lentz
- Dr. Sarah Lentz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoc in der Arbeitsgruppe Frühe Neuzeit an der Universität Bremen.
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- Peter Becker (Hg.),
- Therese Garstenauer (Hg.),
- Veronika Helfert (Hg.),
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