Visualizing Orientalness
Chinese Immigration and Race in U.S. Motion Pictures, 1910s–1930s
Hollywood war im frühen 20. Jahrhundert fasziniert vom „Fernen Osten“. Gleichzeitig war die Einwanderung aus China bereits seit 1882 verboten und Rassismus weit verbreitet. Der Spielfilm wurde zu einer Zeit zum beliebtesten Unterhaltungsmedium, in der Fragen zur Immigration und „Rasse“ massiv debattiert wurden. „Visualizing Orientalness“ untersucht erstmals die Bedeutung von Spielfilmen innerhalb dieser Diskurse. Anlehnend an Ansätze aus den Visual Culture Studies und der Visual History unternimmt Björn A. Schmidt eine visuelle Diskursanalyse von Spielfilmen der 1910er bis 1930er Jahre. Er zeigt, wie Filme als Teil der historischen Diskurse und Praktiken, die sie umgaben, chinesische Immigration verhandelten und dazu beitrugen, Chinese Americans als fremd und vermeintlich anders wahrzunehmen.
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- Björn Alexander Schmidt
- Björn Schmidt wurde mit vorliegender Studie an der Universität zu Köln promoviert.
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- Andrea Ellmeier (Hg.),
- Doris Ingrisch (Hg.),
- Claudia Walkensteiner-Preschl (Hg.)
- Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft e.V. (Hg.)
- Stefan Altmeyer (Hg.),
- Bernhard Grümme (Hg.),
- Helga Kohler-Spiegel (Hg.),
- Elisabeth Naurath (Hg.),
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- Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft e.V. (Hg.)
- Bernhard Hachleitner,
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- Viola Braun,
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- Herbert Scheithauer