Neue Modelle im Alten Europa
Traditionsbruch und Innovation als Herausforderung in der Frühen Neuzeit
Die Frühe Neuzeit war eine traditionsorientierte Epoche. Bis in die Frühaufklärung hinein waren Neuerungen auf allen Feldern menschlichen Handelns nur dann akzeptabel, wenn sie dem Maß von Herkommen und Weltklugheit entsprachen. Legitimierung erfolgte in der Regel über das historische Exempel, die Vergangenheit war die übliche Norm. Folglich bedurften neue politische und künstlerische Konzepte besonderer Legitimierungsstrategien. Dennoch gab es in der Frühen Neuzeit radikale Neuerungen und Brüche mit dem Bisherigen. In diesem Band werden Fallbeispiele solcher Neuerungen und ihrer Begründungen aus historischer und kunsthistorischer Sicht untersucht. Dabei wird eine geographische Spannweite von Russland über das Reichsgebiet bis Spanien abgedeckt.
-
- Anuschka Tischer (Hg.)
- Anuschka Tischer ist Professorin für Neuere Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
mehr...
-
- Eva-Bettina Krems (Hg.)
- Eva-Bettina Krems ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster.
mehr...
-
- Katharina Krause (Hg.)
- Katharina Krause ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Marburg.
mehr...
-
- Christoph Kampmann (Hg.)
- Christoph Kampmann ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Marburg.
mehr...
- Monika Sproll (Hg.),
- Walter Erhart (Hg.),
- Matthias Glaubrecht (Hg.)
- Anuschka Tischer (Hg.),
- Eva-Bettina Krems (Hg.),
- Katharina Krause (Hg.),
- Christoph Kampmann (Hg.)