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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
464 Seiten, mit 35 s/w u. 34 farb. Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-51802-8
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2020
Rotuli (auch Rodel/Rotel/Rödel) sind in Rollenform aufbewahrte Papyrus-, Pergament- oder... mehr
Der Rotulus im Gebrauch
Rotuli (auch Rodel/Rotel/Rödel) sind in Rollenform aufbewahrte Papyrus-, Pergament- oder Papierstücke. Der Band leuchtet ihre unterschiedliche Verwendungsmöglichkeit vorrangig an deutschen und italienischen Beispielen des hohen und späten Mittelalters aus. Warum wurden etwa Universalchroniken oder Reiseliteratur in Form eines Rotulus aufgezeichnet, wieso lassen sich Rotuli vermehrt ab dem ausgehenden 11. Jahrhundert als administrative Gebrauchsstücke fassen? Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem ökonomisch- sowie dem juristisch-administrativen Bereich. Hier sind die Rotuli nicht nur ein Indikator für grundlegende Wandlungen, sie zeigen auch einen veränderten Zugriff auf Ressourcen sowie eine Rationalisierung von Verwaltungsprozessen. Die letzte Sektion widmet sich der Archivierung und Erfassung der Rotuli in den Archiven, die oftmals nicht als Rotuli, sondern beispielsweise lediglich als Heberegister erfasst wurden, ohne dass die materielle Form der Rotuli Berücksichtigung fand.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 23,5 x 3,5cm, Gewicht: 0,89 kg
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Autor:inneninfos
    • Étienne Doublier (Hg.)
    • Étienne Doublier ist Juniorprofessor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität zu Köln. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Bettelorden, des Papsttums und Italiens, Hilfswissenschaften sowie transalpine Transferprozesse.
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    • Jochen Johrendt (Hg.)
    • Jochen Johrendt ist Universitätsprofessor für Mittelalterliche Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte des Papsttums und Italien, Hilfswissenschaften sowie Editorik und Quellenkunde.
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    • Maria Pia Alberzoni (Hg.)
    • Maria Pia Alberzoni ist Universitätsprofessorin für Mittelalterliche Geschichte an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der religiösen Bewegungen im 12. und 13. Jahrhundert, der Bettelorden, Mailands und der Lombardei sowie der Kirchengeschichte.
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