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Ein Labor der Sozialgeschichte
Die Entwicklung des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte seit 1956
Unter Mitarbeit von:
- Christof Dipper
Mit einem Nachwort von:
- Andreas Eckert,
- Ulrike von Hirschhausen
Sprache:
Deutsch
446 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-412-51591-1
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage, 2020
Der interdisziplinär angelegte Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte wurde 1957 von Werner... mehr
Ein Labor der Sozialgeschichte
Der interdisziplinär angelegte Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte wurde 1957 von Werner Conze und einer kleinen Gruppe von Historikern, Sozialwissenschaftlern, Ökonomen, Theologen und Juristen ins Leben gerufen. Hauptsächlich ging und geht es bis heute um ergebnisoffenes, kritisches Nachdenken über Methodik und Fragestellungen von Sozialgeschichte, in der Anfangszeit auch um deren institutionelle Durchsetzung im Zuge der Reorientierung der deutschen Geschichtswissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Kreis entwickelte sich bald zu einem im deutschsprachigen Raum singulären und prominenten Forum innovativer Diskussionen. Zentrale inhaltliche Entwicklungen der deutschen Geschichtswissenschaft , wie beispielsweise seit 1972 das international einschlägige Lexikon „Geschichtliche Grundbegriffe“ wurden von ihm angestoßen. Dabei erweiterte sich der Perspektivrahmen mehr und mehr auf Gesamteuropa und inzwischen auch auf globale Zusammenhänge. Anhand vor allem der ungewöhnlich eingehend dokumentierenden Protokolle zeichnet Ulrich Engelhardt Entstehung und Tätigkeit des Arbeitskreises im Spiegel seiner Leitthemen nach.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 23,5 x 3,5cm, Gewicht: 0,864 kg
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Autor:inneninfos
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- Ulrich Engelhardt
- Ulrich Engelhardt war bis 2005 als apl. Professor für Neuere Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg tätig. Von 1978 bis 2005 war er Geschäftsführer des Arbeitskreises für moderne Sozialgeschichte.
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