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Nachkriegserfahrungen

Exklusion und Inklusion von Opfer- und Täter-Kollektiven nach 1945

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
170 Seiten, mit 16 Abbildungen, kartoniert
ISBN: 978-3-8471-1284-6
V&R unipress, Vienna University Press, 1. Auflage, 2021
Die Etablierung einer demokratischen Nachkriegsordnung nach dem gewaltsamen Ende des NS-Regimes... mehr
Nachkriegserfahrungen

Die Etablierung einer demokratischen Nachkriegsordnung nach dem gewaltsamen Ende des NS-Regimes stellte die österreichische Politik und Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen. Neben den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren es vor allem Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit den ehemaligen NationalsozialistInnen ebenso wie mit den tausenden Displaced Persons und Flüchtlingen. Die Beiträge dieses Heftes setzen sich am Beispiel der Steiermark mit Fragen der Entnazifizierung der Universitäten und Schulen ebenso auseinander wie mit der Situation jüdischer DP’s sowie den Kontinuitäten des Antisemitismus im Rahmen der justitiellen Aufarbeitung von NS-Gewaltverbrechen.

After the brutal ending of the Nazi regime the establishment of a democratic post-war order was a major challenge in Austrian politics and society. In addition to general economic problems, Austria faced problems regarding the treatment of both former Nazis and thousands of displaced persons and refugees. The contributions in this journal discuss questions on denazification at universities and schools, the situation of Jewish displaced persons as well as the continuities of antisemitism within the legal analysis of Nazi crimes in the Austrian state Styria.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23 x 1cm, Gewicht: 272 kg
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Autor:inneninfos
    • Gerald Lamprecht (Hg.)
    • Univ.-Prof. Dr. Gerald Lamprecht leitet das Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der jüdischen Regionalgeschichte, der Geschichte des Antisemitismus und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung der Steiermark während der Zeit des Nationalsozialismus
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    • Heidemarie Uhl (Hg.)
    • PD Dr. Heidemarie Uhl ist Senior Researcher am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dozentin für Zeitgeschichte an der Universität Graz.
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