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Gräfrath
Sprache:
Deutsch
38 Seiten, Mappe, 28x40 cm, m. zahlr. s/w und farb. Karten und Abb. auf 12 Tafeln, Mappe
ISBN: 978-3-412-52808-9
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage, 2024
Das heute zu Solingen gehörende Gräfrath wurde erstmals 1135 erwähnt. Bereits wenige Jahrzehnte... mehr
Gräfrath
Das heute zu Solingen gehörende Gräfrath wurde erstmals 1135 erwähnt. Bereits wenige Jahrzehnte nach der Gründung des Augustinerchorfrauenstiftes (1185/87) begannen engere Beziehungen zum bergischen Herrscherhaus. Zu Füßen des Klosterhügels entwickelte sich in einer Talmulde das Dorf Gräfrath. Im Freiheitsprivileg von 1402 wurde den Bürgern viele Rechte gewährt. 1817 gehörten zur Bürgermeisterei Gräfrath der gleichnamige Ort sowie zahlreiche Wohnstätten in der Umgebung. 1856 wurde dem Ort die Rheinische Städteordnung verliehen. Gräfrath war eine Stadt des Messermacherhandwerks, und seit den 1870er-Jahren nahm die Industrialisierung hier Fahrt auf. 1929 verlor der Ort dann seine städtische Eigenständigkeit, als er mit Solingen, Höhscheid, Ohligs und Wald zur Stadt Groß-Solingen zusammengeschlossen wurde. Auf wohl noch mittelalterlichem Grundriss existiert eine überwiegend aus dem 18. Jh. stammende Innenstadt-Bebauung.
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Autor:inneninfos
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- LVR-Institut f. Landeskunde u. Regionalgeschichte (Hg.)
- Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte erforscht die Region Rheinland mit ihrer besonderen Geschichte, Kultur und Sprache.
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Rheinischer Städteatlas
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