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Sprache:
Deutsch
224 Seiten, mit 25 farb. und s/w-Abbildungen, Paperback
ISBN: 978-3-205-21826-5
Böhlau Verlag Wien,
1. Auflage 2023
Als Bischofssitz gegründet, durch den Hansehandel mit Russland reich geworden, dank der... mehr
Dorpat/Tartu
Als Bischofssitz gegründet, durch den Hansehandel mit Russland reich geworden, dank der Landesuniversität als „Embach-Athen“ gerühmt, sowjetisches Sperrgebiet: Dieses Buch führt seine Leserinnen und Leser durch die spannende und wechselhafte Geschichte der in Estland gelegenen Europäischen Kulturhauptstadt 2024.
Weit im Nordosten, nahe der russischen Grenze, scheint Dorpat/Tartu in Estland eine abgeschiedene Provinzstadt am Rande Europas zu sein. Dabei ist die Stadt am Embach/Emajōgi seit ihrer Gründung auf viele Weisen europäisch vernetzt: Zunächst als Bischofssitz im mittelalterlichen Livland (heute: Estland und Lettland) in die Strukturen der römischen Kirche. Als Hansestadt kontrollierte sie mit Riga und Reval/Tallinn den Handel zwischen Russland und dem übrigen Europa. Und seit der Neugründung der Universität 1802 waren ihre Absolventen weit über die Grenzen des russländischen Kaiserreichs gefragte Experten. Doch blieb Dorpat nicht allein Ausbildungsort der deutschbaltischen Eliten, sondern wurde zu einem Kristallisationspunkt der estnischen Nationalbewegung. Die wechselhafte Geschichte des „wohl besten Wohnorts in der Welt“ (Mati Laur), von Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau, schildern die Autoren mit wissenschaftlicher Expertise und estnischem Humor.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 13,5 x 21 x 1,5cm, Gewicht: 0,384 kg
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Autor:inneninfos
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- Anti Selart
- Anti Selart (geb. 1973) ist seit 2009 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Tartu, wo er 2002 mit einer Arbeit zum Thema: „Livland und die Rus’ im 13. Jahrhundert“ promoviert wurde. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte Livlands und der Nachbarländer und interkonfessionelle Beziehungen in Ostmitteleuropa.
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- Mati Laur
- Mati Laur (geb. 1955) ist seit 2003 Professor für allgemeine Geschichte und seit 2008 Professor für neuere Geschichte an der Universität Tartu, wo er 2000 mit einer Arbeit zum Thema „Die Verwaltung des estnischen Gebietes im 18. Jahrhundert“ promoviert wurde. In seiner Forschung widmet er sich vor allem der Politik des aufgeklärten Absolutismus, der Bauernbefreiung im Baltikum und dem Sexualverhalten der livländischen Bauern im 18. Jahrhundert.
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- Alexander H. Arweiler (Hg.)
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