Zerfall und Neuordnung
Die »Wende« in Osteuropa von 1989/91
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Im Zentrum des Bandes steht das Phänomen der «Wende» in Osteuropa von 1989/91. Der Zerfall der
sozialistischen Ordnung und die Transformationsprozesse hin zur Neuordnung der sozialen, wirtschaftlichen
und politischen Systeme verliefen in den Staaten Osteuropas unterschiedlich. Nach der anfänglichen
Euphorie des demokratischen Umbruchs trat schnell Ernüchterung ein. Die Einführung von Demokratie
und liberaler Marktwirtschaft gestaltete sich in der Praxis oft schwieriger als erwartet. Sie
war in einzelnen Staaten von grossen wirtschaftlichen Problemen, gesellschaftlichen Spannungen, tiefgreifenden
Identitäts- und Sinnkrisen und in Einzelfällen gar von gewaltsamen Auseinandersetzungen
begleitet. Entsprechend unterschiedlich wurde und wird das Phänomen der «Wende» bewertet.
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- Peter Collmer (Hg.)
- Peter Collmer ist Privatdozent für Allgemeine Neuere und Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich.
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- Ekaterina Emeliantseva Koller (Hg.)
- Ekaterina Emeliantseva Koller ist SNF-Förderungsprofessorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich.
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- Jeronim Perović (Hg.)
- Jeronim Perović ist Direktor des Center for Eastern European Studies (CEES) und Titularprofessor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich.
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