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Bilderfronten

Die Visualisierung der sowjetischen Intervention in Afghanistan 1979–1989

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
570 Seiten, mit 151 s/w Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-51495-2
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2019
Das Ziel der UdSSR: eine afghanische Stabilität. Das Ergebnis: eine sowjetische Instabilität. Als... mehr
Bilderfronten
Das Ziel der UdSSR: eine afghanische Stabilität. Das Ergebnis: eine sowjetische Instabilität. Als die Sowjetunion 1979 Soldaten nach Afghanistan verlegte, geschah dies im Geheimen – offizielle Bilder gab es nicht. Die Militärzeitung Krasnaja Zvezda sowie das Zentralorgan Pravda agierten zu Beginn der 1980er Jahre als Partner im Geiste. Die UdSSR als Friedensmacht stand den Genossen in Kabul auch visuell helfend zur Seite. Als die letzten sowjetischen Soldaten 1989 das Land am Hindukusch verließen, war das Ereignis im Fokus der medialen Öffentlichkeit. Was war geschehen? Der extern geführte Konflikt auf afghanischem Boden war zu einer innersowjetischen Auseinandersetzung über die mediale Deutungshoheit, die soziale Verantwortung sowie den Umgang mit den Ereignissen erwachsen. Die Studie betrachtet den strategischen Gebrauch fotografischer Bilder zum sowjetisch-afghanischen Konflikt und wertet sie als Impulse für eine gesellschaftliche Transformation.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,5 x 23,5 x 4,5cm, Gewicht: 1,069 kg
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Autor:inneninfos
    • Markus Mirschel
    • Markus Mirschel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas der HU Berlin. Seine Studie entstand innerhalb des Projektes "Sicherheit, Krieg und Frieden in der Sowjetunion und Russland" an der Universität Zürich.
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