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Kanon und diasporische Literatur

Kanon und diasporische Literatur

Das Gnazim-Archiv für hebräische Literatur

Mit einem Vorwort von:
  • Yfaat Weiss
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Erscheint im November 2025

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
ca. 176 Seiten, mit ca. 4 farb. Abb., Onlinequelle (E-Library)
ISBN: 978-3-666-30346-3
Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage, 1753
Kann man der Literatur ein Zuhause geben? Das Buch erzählt die Geschichte des Gnazim-Archivs für... mehr
Kanon und diasporische Literatur
Kann man der Literatur ein Zuhause geben? Das Buch erzählt die Geschichte des Gnazim-Archivs für hebräische Literatur in Tel Aviv. In den 1950er Jahren eingerichtet mit dem Ziel, den Prozess der Staatswerdung Israels abzurunden, minderte der neue Nationalstaat, der nun auf soliden institutionellen Grundlagen stand, paradoxerweise den symbolischen Wert der Literatur: Nicht länger war er auf sie angewiesen. Und auch die eigentliche Aufgabe des Archivs – das Sammeln und Bibliografieren von Nachlässen – gestaltete sich schwierig. Vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen Diaspora und nationaler Renaissance, jüdisch-hebräischem und israelischem Selbstverständnis und der Mehrsprachigkeit vieler Schriftsteller und Dichter entfaltet Giddon Ticotsky die Entstehung eines Kanons der modernen hebräischen Literatur.
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Autor:inneninfos
    • Giddon Ticotsky
    • Giddon Ticotsky ist Literaturwissenschaftler und Professor an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er forscht zur modernen hebräischen Literatur und Dichtung und untersucht das facettenreiche Verhältnis beider zur europäischen Kulturtradition.  
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