Auf die Tour!
Jüdinnen und Juden in Singspielhalle, Kabarett und Varieté
Auf die Tour erforscht die Teilhabe von Jüdinnen und Juden an der populären Kultur zwischen Wien, Budapest und New York um 1900. Die aufkommende Massenkultur und eine zeitgleiche Massenmigrationsbewegung beeinflussten einander und boten besondere Rahmenbedingungen für jüdisch-nichtjüdische Begegnungen: Eine neue Qualität an Mobilität verband die Hauptstädte der Habsburgermonarchie und die Vereinigten Staaten und prägte die Gesellschaft. Die Mobilität spiegelte sich in der populären Kultur wider. Volkssänger*innen, Gesangshumoristen und Soubretten griffen das Unterwegssein auf. Das bot Möglichkeiten, etwa Vorurteile, Antisemitismus, Nationalismus oder die Grenzen von Geschlechtern zu diskutieren, brachte der populären Kultur aber auch Vorwürfe und Unterstellungen ein, wie, dass sie als Deckmantel für geheime Prostitution diente oder der Untergang für „hohe" Kultur war.
- Hildegard Frübis (Hg.),
- Clara M. Oberle (Hg.),
- Agnieszka Pufelska (Hg.)
- Stefan Vogt (Hg.),
- Hans Otto Horch (Hg.),
- Vivian Liska (Hg.),
- Malgorzata Maksymiak (Hg.)
- Gerald Lamprecht (Hg.),
- Eleonore Lappin-Eppel (Hg.),
- Ulrich Wyrwa (Hg.)
- Hans-Joachim Hahn (Hg.),
- Gerald Lamprecht (Hg.),
- Olaf Terpitz (Hg.)
- Gerald Lamprecht (Hg.),
- Eleonore Lappin-Eppel (Hg.),
- Ulrich Wyrwa (Hg.)
- Hildegard Frübis (Hg.),
- Clara M. Oberle (Hg.),
- Agnieszka Pufelska (Hg.)
- Ingrid Bauer (Hg.),
- Christa Hämmerle (Hg.),
- Claudia Opitz-Belakhal (Hg.)