Konstruktionen christlichen Lebens im populären Frühmittelalter-Roman
Eine Untersuchung zum Verhältnis von Geschichte und Gegenwart
Eva Rünker untersucht 43 populäre historische Romane, die im Frühmittelalter spielen, auf ihre Darstellung christlichen Lebens (Missionierung, Mönchtum, Ehe), und vergleicht die Befunde mit den Ergebnissen der Frühmittelalterforschung. Diese aktuellen, kommerziell höchst erfolgreichen Romane stellen als Teil der Mittelalterrezeption in der Populärkultur einen Zugang zu Geschichte und Literatur für ein breites Publikum dar. Das Mittelalterbild der Romane ist von Dunkelheit und Skandalen geprägt und mit Religion garniert. Die fremde Kulisse und exotische Handlung wirken durch modern denkende Figuren vertraut. In den Romanen spiegeln sich Merkmale gegenwärtiger Religiosität wie Individualisierung, Ganzheitlichkeit, Institutionenkritik, (Selbst-)Ermächtigung der Frauen sowie Brüchigkeit von Lebenswegen.
- Steffen Führding (Hg.),
- Peter Antes (Hg.),
- Peter Antes (Hg.)
- Thomas Hardtke (Hg.),
- Johannes Kleine (Hg.),
- Charlton Payne (Hg.)
- Carsten Gansel (Hg.),
- Heinrich Kaulen (Hg.)
- Carsten Gansel (Hg.),
- Markus Joch (Hg.),
- Monika Wolting (Hg.)
- Sabine Egger (Hg.),
- Stefan Hajduk (Hg.),
- Britta C. Jung (Hg.)
- Carsten Gansel (Hg.),
- Katrin Lehnen (Hg.),
- Vadim Oswalt (Hg.)
- Carsten Gansel (Hg.),
- Katrin Lehnen (Hg.),
- Vadim Oswalt (Hg.)
- Carsten Gansel (Hg.),
- Anna Kaufmann (Hg.),
- Monika Hernik (Hg.),
- Ewelina Kamińska-Ossowska (Hg.)