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Transformation des Gedenkens

Lokales Erinnern an sowjetische Verhaftungen der Nachkriegszeit

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
232 Seiten, inkl. 47, teilw. farb. Abb., kartoniert
ISBN: 978-3-412-52875-1
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2024
Das Ende der DDR ermöglichte eine öffentliche Diskussion bisheriger Tabus. „Weiße Flecken“ der... mehr
Transformation des Gedenkens
Das Ende der DDR ermöglichte eine öffentliche Diskussion bisheriger Tabus. „Weiße Flecken“ der Geschichtsschreibung wurden offengelegt, so auch die jahrzehntelang beschwiegenen Verhaftungen der sowjetischen Besatzungsmacht. Betroffene und Angehörige meldeten sich zu Wort, zahlreiche Erinnerungszeichen wurden seit 1989/90 in Ostdeutschland gesetzt. Erinnern und Gedenken „vor Ort“ waren und sind gekennzeichnet durch die Aushandlung konkurrierender Geschichtsbilder. Sie sind eine Form von eigenwilligem Handeln im regionalen Kontext. Gleichzeitig stellt das Aufeinanderfolgen von nationalsozialistischer Herrschaft und sowjetischer Besatzung das Gedenken vor besondere Herausforderungen. Anhand ausgewählter Beispiele und unter Einbeziehung des heutigen Wissensstandes zum Nationalsozialismus sowie zur sowjetischen Besatzung diskutiert der Band verschiedene erinnerungskulturelle Praktiken. Darüber hinaus gibt er Interessierten Impulse zum selbständigen Forschen vor Ort.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 21,5 x 21,5 x 2cm, Gewicht: 0,604 kg

Sicherheits- und Produktressourcen:

Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com

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Autor:inneninfos
    • Jörg Ganzenmüller (Hg.)
    • Jörg Ganzenmüller, geboren 1969 in Augsburg, Prof. Dr. phil., studierte zwischen 1992 und 1999 Neuere und Neueste Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Wissenschaftliche Politik an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Zwischen 2000 und 2001 und zwischen 2002 und 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Universität Freiburg. 2003 erfolgte seine Promotion an der Universität Freiburg mit einer Studie zum belagerten...
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    • Franz Waurig (Hg.)
    • Franz Waurig ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sowjetisches Speziallager Nr. 2 an der Gedenkstätte Buchenwald.
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