Die offene Moderne – Gesellschaften im 20. Jahrhundert
Festschrift für Lutz Raphael zum 65. Geburtstag
Die europäischen Gesellschaften sahen sich während des 20. Jahrhunderts vor die Aufgabe gestellt, auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, welche von den Basisprozessen der Industriemoderne – wie der Hochindustrialisierung, der Entstehung der modernen Industriearbeiterschaft, Urbanisierung, Massenmigration, Entstehung eines politischen Massenmarktes, Verwissenschaftlichung und »Entzauberung der Welt« – ausgingen. Hierfür brachten sie unterschiedliche, aber vergleichbare Institutionen, Mechanismen, Akteurskonstellationen, Deutungsmuster, Wissensformen und Diskurse hervor. Der Band geht in europäischer Perspektive der Frage nach, inwieweit deren spezifische Ausformungen von den jeweiligen »Ordnungsmustern« – als dem weitgehend nationalspezifischen Ensemble dominierender Ordnungsideen, Leitbegriffe, Gesellschafts- und zeitspezifischer Erfahrungen und Problemlagen – bestimmt wurden.
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- Christian Marx (Hg.)
- Dr. Christian Marx ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München.
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- Morten Reitmayer (Hg.)
- Dr. Morten Reitmayer ist apl. Prof. für Neuere und Neueste Geschichte/Universität Trier. Von 2013–2020 war er Vertreter des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier.
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- Paul Nolte (Hg.),
- Ute Frevert (Hg.),
- Sven Reichardt (Hg.)
- Heike Knortz (Hg.),
- Margrit Schulte Beerbühl (Hg.)