Zuviel der Ehre?
Interdisziplinäre Perspektiven auf akademische Ehrungen in Deutschland und Österreich
Im Dezember 2015 widerrief die Universität Salzburg die Ehrendoktorate, die sie 1983 Konrad Lorenz und Wolfgang Hefermehl ungeachtet ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit verliehen hatte. Der Sammelband nimmt die Kontroverse um den Nobelpreisträger Konrad Lorenz zum Anlass, die zeitgeschichtlichen, juristischen und hochschulpolitischen Grundlagen von akademischen Ehrungen zu untersuchen. Der komplexe Weg zur Ehrung und die biografische Selbstdarstellung der Geehrten geraten dabei ebenso in den Blick wie der weitere Umgang mit ihnen. Hierzu werden sowohl das deutsche und österreichische Ehrungsrecht vorgestellt als auch akademische Ehrungspraktiken exemplarisch analysiert. Der zeitliche Horizont der Beiträge reicht vom „Dritten Reich“ bis in die Gegenwart.
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- Alexander Pinwinkler (Hg.)
- Alexander Pinwinkler, Privatdozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und Lehrbeauftragter am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. 2010 wurde er mit dem Theodor-Körner-Preis zur Förderung von Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet und 2014 mit dem Jubiläumspreis des Böhlau Verlages.
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- Johannes Koll (Hg.)
- Johannes Koll ist Senior Scientist am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Wirtschaftsuniversität Wien und Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Wien.
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- Johannes Feichtinger (Hg.),
- Marianne Klemun (Hg.),
- Jan Surman (Hg.),
- Petra Svatek (Hg.)
- Thomas Assinger (Hg.),
- Elisabeth Grabenweger (Hg.),
- Annegret Pelz (Hg.)
- Daniela Angetter-Pfeiffer (Hg.),
- Birgit Nemec (Hg.),
- Herbert Posch (Hg.),
- Christiane Druml (Hg.),
- Paul Weindling (Hg.)
- Andrea Stieldorf (Hg.),
- Ursula Mättig (Hg.),
- Ines Neffgen (Hg.)
- Dieter Dowe (Hg.),
- Eckhardt Fuchs (Hg.),
- Heike Christina Mätzing (Hg.),
- Steffen Sammler (Hg.)