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Die Kölner Regierungspräsidenten im Nationalsozialismus
Zum Versagen von Vertretern einer Funktionselite
Sprache:
Deutsch
420 Seiten, mit 6 s/w-Abb., gebunden
ISBN: 978-3-412-50101-3
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage 2018
Der vorliegende Band versammelt die Biographien der drei vom NS-Regime eingesetzten Kölner... mehr
Die Kölner Regierungspräsidenten im Nationalsozialismus
Der vorliegende Band versammelt die Biographien der drei vom NS-Regime eingesetzten Kölner Regierungspräsidenten Rudolf zur Bonsen (1933-34), Rudolf Diels (1934-36) und Eggert Reeder (1936-45). Ihre einzelnen Stationen in der preußischen Verwaltung bis hin zum Amt eines Regierungspräsidenten werden geschildert, dabei insbesondere ihr jeweiliger übergang aus der Weimarer Republik in das NS-Regime. über das Biographische hinaus werden Verknüpfungen mit strukturellen Entwicklungen der NS-Diktatur aufgezeigt, so deren Verhältnis zur katholischen Kirche, der Aufbau eines Verfolgungsapparats oder die deutsche Besatzungsverwaltung im Zweiten Weltkrieg. So war Eggert Reeder von 1940-44 zugleich Militärverwaltungschef in Belgien. In Entnazifizierungsverfahren wurden alle drei als „entlastet“ eingestuft, im aktiven Dienst war danach jedoch keiner von ihnen mehr tätig. Hier liegt nun die erste zusammenhängende umfassende Darstellung von Leben, Agieren und individuellem Versagen der drei Kölner Regierungspräsidenten im Nationalsozialismus vor.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 18 x 24,5 x 3,3cm, Gewicht: 0,92 kg
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Autor:inneninfos
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- Robert Becker
- Robert Becker ist promovierter Jurist und war bei der Bezirksregierung Köln sowie als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW tätig.
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Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e.V.
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