Eberhard von Groote: Tagebuch 1815–1824
Zweiter Band: Tagebuch 1816
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Eberhard von Groote war Sohn einer Kölner Adelsfamilie, studierter Jurist, städtischer Amtsträger und ambitionierter Germanist. Sein Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eine reichhaltige Quelle zur Geschichte und Kultur Kölns und des Rheinlandes in dieser Zeit.
Anschaulich geben Grootes Aufzeichnungen Einblick in seine Lebenswelt und sein gesellschaftliches Netzwerk, das Hunderte von Personen umfasste: Staatsmänner, Regierungskritiker und deren Frauen, Wissenschaftler, berühmte Salonnièren, Künstler und Kunstsammler – unter ihnen Ferdinand Franz Wallraf, General August Neidhardt von Gneisenau, Prinzessin Marianne von Preußen und Karl Friedrich Schinkel.
Der zweite Band der Tagebuch-Edition umfasst seine Aufzeichnungen aus dem Jahr 1816, einschließlich der von ihm verfassten Briefe und Schriften. Dieses erste Friedensjahr nach einer langen Periode von verheerenden Kriegen war voller Herausforderungen. Gerade in den Rheinlanden vollzogen sich durch die Eingliederung in den preußischen Staat entscheidende Veränderungen. Für eine kurze Periode schien vieles möglich zu sein: eine Wiederherstellung alter Strukturen oder der Anbruch einer „neuen Zeit". Der junge Eberhard von Groote war hierbei ein präziser, manchmal kritischer, mal naiver Beobachter, der sich aber auch engagiert für seine Stadt einsetzte.
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- Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde (Hg.)
- Die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde widmet sich der Erforschung der rheinischen Geschichte, verstanden als die Geschichte der ehemaligen preußischen Rheinprovinz, u.a. durch die Publikation von Quelleneditionen und Sammlungen. Sie fungiert zugleich als Historische Kommission für das Rheinland.
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