Achtzehntes Jahrhundert digital: zentraleuropäische Perspektiven
Digital Eighteenth Century: Central European Perspectives. Dix-huitième siècle numérique: perspectives de l'Europe centrale
- Sandra Hertel
Digitale Technologien und Methoden haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einfluss auf die geisteswissenschaftliche Forschung gewonnen. Dies gilt nicht minder für das achtzehnte Jahrhundert: In allen einschlägigen Fachbereichen werden seit Jahren Texte, Bilder und Metadaten digital generiert, verarbeitet, analysiert und präsentiert. Ergebnis ist eine bisher nie dagewesene Konfrontation mit quantifizierenden Methoden auch in qualitativ arbeitenden Disziplinen sowie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit nationalen und globalen Datenstandards. Diese Standards entscheiden über die Interoperabilität – gewissermaßen die internationale Anschlussfähigkeit – der Daten und somit über die Nachhaltigkeit der eigenen Forschung.
Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts widmet ihr 34. Jahrbuch 2019 dem Thema der digitalen Forschung zum 18. Jahrhundert in Zentraleuropa. Die einzelnen vorgestellten Beiträge sind nicht nur Projektberichte, sondern referieren die Ergebnisse digital durchgeführter Forschungsarbeit. Sie eröffnen ein Panorama der möglichen methodischen Zugänge, von den Bildwissenschaften über Netzwerkanalyse und -darstellung hin zu digitaler Edition, Korpuslinguistik und digitaler Sprachwissenschaft sowie der Vernetzung von Forschungsdaten mit den Daten von Kulturerbe-Institutionen.
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- Thomas Wallnig (Hg.)
- Thomas Wallnig ist Privatdozent für Geschichte der Neuzeit und Senior Scientist an der Universität Wien.
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- Marion Romberg (Hg.)
- Dr. Marion Romberg ist seit Mai 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Schriftleiterin der "Rheinischen Vierteljahrsblätter". Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Einsatz digitaler Methoden zur Unterstützung ihrer Forschungen in den Bereichen Alltags- und Frömmigkeitsgeschichte in Süddeutschland und der Habsburgermonarchie, frühneuzeitliche...
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- Joëlle Weis (Hg.)
- Joëlle Weis war bis März 2019 Doktorandin an den Universitäten Luxemburg und Wien. Sie forscht zur frühneuzeitlichen Historiographie- und Gelehrtengeschichte.
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- Stefan Seitschek (Hg.),
- Elisabeth Lobenwein (Hg.),
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- Thomas Wallnig (Hg.)
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- Marion Romberg (Hg.),
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- Alpenverein Südtirol (Hg.),
- Oesterreichischen Alpenverein e.V. (Hg.),
- Deutscher Alpenverein e.V. (Hg.)