Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.
Die »Dirne«, der Bürger und der Staat

Die »Dirne«, der Bürger und der Staat

Private Erziehungsheime für junge Frauen und die Anfänge des Sozialstaates in der Deutschschweiz, 1870er bis 1930er Jahre

79,00 € *  (D)

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lieferzeit 3-5 Werktage (Deutschland)

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
449 Seiten, 37 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-412-22238-3
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2014
Junge Frauen wurden oftmals wegen Abweichens von der eng gefassten sexuellen Norm in ein... mehr
Die »Dirne«, der Bürger und der Staat
Junge Frauen wurden oftmals wegen Abweichens von der eng gefassten sexuellen Norm in ein Erziehungsheim eingewiesen. Neben vermeintlichen und tatsächlichen 'Dirnen' gerieten u. a. ledige Mütter in den Fokus fürsorgerischer Maßnahmen sowie Frauen, die gefährdet schienen, eines Tages zu 'fallen'. Die Studie beleuchtet die Heimerziehung junger Frauen in den Anfängen des Sozialstaates in der Deutschschweiz. In diesem Fürsorgefeld spielten die Sittlichkeitsbewegung sowie der Staat eine wichtige Rolle. Die Autorin analysiert die Ausprägung der privaten Fürsorge am Beispiel der evangelischen Vereine zur Hebung der Sittlichkeit sowie die Rolle des Staates und das Zusammenwirken dieser beiden Akteure.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,8 x 23,5 x 3,4cm
Kundenbewertungen für "Die »Dirne«, der Bürger und der Staat"
Bitte loggen Sie sich ein um Produktbewertung abzugeben.
Autor:inneninfos
Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft Zur gesamten Reihe