Gedachte Stadt – Gebaute Stadt
Urbanität in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz 1945–1990
Vier Jahrzehnte lang waren die Bundesrepublik Deutschland und die DDR einander in höchst ambivalenter Weise verbunden, denn beide Halbnationen waren zugleich Vorposten in der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges. Im deutsch-deutschen Städtebau – in der geplanten wie in der gebauten Stadt – realisierten sich sowohl die unterschiedlichen politischen Ordnungsvorstellungen wie auch die verbindenden architektonischen Traditionen besonders markant. Der Band leuchtet dieses Spannungsfeld umfassend aus: Er analysiert die leitenden Paradigmen des Städtebaus, fragt nach der symbolischen Rolle der Regierungssitze in Bonn und Ost-Berlin und zeigt, welche Funktion die Stadt als Modell und Imageträger im Systemwettstreit übernahm.
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- Thomas Großbölting (Hg.)
- Thomas Großbölting ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster.
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- Rüdiger Schmidt (Hg.)
- Dr. Rüdiger Schmidt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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- Karl Heinrich Kaufhold (Hg.),
- Wilfried Reininghaus (Hg.)
- Jean-Luc Fray (Hg.),
- Michel Pauly (Hg.),
- Magda Pinheiro (Hg.),
- Martin Scheutz (Hg.)
- Sabine von Heusinger (Hg.),
- Susanne Wittekind (Hg.)
- Thomas Großbölting (Hg.),
- Sabine Kittel (Hg.)