Das Ende der Monarchie in den deutschen Kleinstaaten
Vorgeschichte, Ereignis und Nachwirkungen in Politik und Staatsrecht 1914–1939
Ähnlich wie auf der Reichsebene und in den großen Bundesstaaten des Kaiserreichs waren das Ende der Monarchie und der Übergang zur Republik zu Beginn der deutschen Revolution von 1918/19 auch für die deutschen Kleinstaaten ein tiefer Einschnitt. Die Beiträge dieses Bandes thematisieren diesen fundamentalen Umbruch in drei Perspektiven: Sie nehmen den Legitimitätsverlust der alten Ordnung in den Kleinstaaten während des Ersten Weltkrieges in den Blick, untersuchen Akteure, spezifische Motive und Verlaufsformen der Staatsumwälzung im Spätherbst 1918 und wenden sich schließlich den divergent verlaufenden Vermögensauseinandersetzungen zu, die sich in den beiden Jahrzehnten bis zum Zweiten Weltkrieg zwischen den Regierungen und Landtagen der neuen Freistaaten auf der einen und den ehemaligen kleinstaatlichen Herrscherhäusern auf der anderen Seite entwickelten.
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- Stefan Gerber (Hg.)
- Stefan Gerber ist Privatdozent und leitet die Forschungsstelle für Neuere Regionalgeschichte Thüringens an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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- Maren Goltz (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
- Johannes Mötsch (Hg.)
- Christoph Köhler (Hg.),
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- Werner Greiling (Hg.)
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- Helmut G. Walther (Hg.),
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- Werner Greiling (Hg.),
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- Uwe Schirmer (Hg.),
- Helmut G. Walther (Hg.)
- Stefan Gerber (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
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- Uwe Schirmer (Hg.)
- Josef Pauser (Hg.),
- Martin P. Schennach (Hg.)