Gesellschaftspsychologie einer Revolution
Die „Solidarność“ als Massenbewegung, ihre Niederlage während des Kriegsrechts, und wie ihr Mythos als Deckmantel für die Transformationsprozesse in Polen genutzt wurde
Die Oskar-Halecki-Vorlesung 2014 des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) widmet sich dem politischen und erinnerungskulturellen Vermächtnis der Gewerkschaft Solidarnosc in Polen.
Der neoliberale Transformationskurs von führenden Mitgliedern der Solidarnosc der 1990er Jahre wird den ursprünglichen politischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen der oppositionellen Massenbewegung von 1980–1981 gegenübergestellt. Der Text ist ein starkes Plädoyer für soziale Gerechtigkeit und dokumentiert die zeithistorische Perspektive eines der Vorkämpfer der politischen Opposition gegen die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei und späteren Kritikers des nach der Wende eingeschlagenen Reformwegs.
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- Karol Modzelewski
- Karol Modzelewski ist emeritierter Professor für mittelalterliche Geschichte an den Universitäten Breslau und Warschau. Seit den 1960er Jahren gehörte er der politischen Opposition in Polen an und war mehrere Jahre inhaftiert.
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- Christian Lübke (Hg.)
- Christian Lübke ist Direktor des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.
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- Adamantios Theodor Skordos (Hg.)
- Adamantios Th. Skordos ist wissenschaftlicher Referent des Direktors des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.
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- Benedikt Hjartarson (Hg.),
- Gísli Magnússon (Hg.),
- Thor J. Mednick (Hg.),
- Lis Møller (Hg.),
- Elisabeth Oxfeldt (Hg.),
- Anna Lena Sandberg (Hg.),
- Kim Simonsen (Hg.)
- Dietmar Goltschnigg (Hg.),
- Dietmar Goltschnigg (Hg.)
- Constantin Goschler (Hg.),
- Marcus Böick (Hg.),
- Julia Reus (Hg.)
- Elisabeth Gallas (Hg.),
- Anna Holzer-Kawalko (Hg.),
- Caroline Jessen (Hg.),
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- Olaf Kühne (Hg.),
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- Robert Traba (Hg.),
- Marcin Wiatr (Hg.)