Die Ernestiner
Politik, Kultur und gesellschaftlicher Wandel
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
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- Werner Greiling (Hg.)
- Werner Greiling ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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- Gerhard Müller (Hg.)
- Gerhard Müller ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ernst-Haeckel-Haus in Jena.
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- Uwe Schirmer (Hg.)
- Uwe Schirmer ist Inhaber der Professur für Thüringische Landesgeschichte an der Universität Jena.
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- Helmut G. Walther (Hg.)
- Geb. 1944 in Bayreuth. Studium der Fächer Geschichte, Deutsch, Politologie und Philosophie, Universität Erlangen-Nürnberg, FU Berlin, Konstanz 1963-1970
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- Maren Goltz (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
- Johannes Mötsch (Hg.)
- Christoph Köhler (Hg.),
- Andreas Klinger (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.)
- Stefan Tebruck (Hg.),
- Helmut G. Walther (Hg.),
- Enno Bünz (Hg.)
- Stefan Gerber (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
- Marco Swiniartzki (Hg.)
- Holger Böning (Hg.),
- Hans-Werner Hahn (Hg.),
- Alexander Krünes (Hg.),
- Uwe Schirmer (Hg.)