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G. W. Leibniz und der Gelehrtenhabitus
Anonymität, Pseudonymität, Camouflage
Sprache:
Deutsch
292 Seiten, 11 s/w-Abb., 11 Illustration(en), schwarz-weiß
ISBN: 978-3-412-50375-8
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage 2016
„Lithuanus“, „Caesarinus Fürstenerius“ und „de la Vallée“ sind nur drei der Pseudonyme, unter... mehr
G. W. Leibniz und der Gelehrtenhabitus
„Lithuanus“, „Caesarinus Fürstenerius“ und „de la Vallée“ sind nur drei der Pseudonyme, unter denen Gottfried Wilhelm Leibniz reiste, korrespondierte und selbst politisch brisante Schriften publizierte. Dass es sich nicht um eine speziell Leibnizsche Praktik der Maskierung, sondern vielmehr um ein zentrales Muster des gelehrten Habitus um 1700 handelt, thematisieren die Beiträge dieses Sammelbandes. Sie rücken dabei die Kultur der Dissimulation, wie sie etwa in Deutschland, Großbritannien oder Italien gepflegt wurde, ins Zentrum ihrer Betrachtung. Der thematische Bogen spannt sich dabei von Dechiffrierungstechniken über Selbstrezensionen bis hin zu bürokratischen Praktiken den Briefwechsel Leibniz‘ betreffend.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23 x 2,3cm
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Autor:inneninfos
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- Wenchao Li (Hg.)
- Prof. Dr. Wenchao Li ist Leiter der Arbeitsstelle Potsdam der Leibniz-Edition, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
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- Simona Noreik (Hg.)
- Simona Noreik ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz-Stiftungsprofessur der Universität Hannover.
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