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Die baltischen Kapitulationen von 1710
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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
VI, 217 Seiten
ISBN: 978-3-412-21009-0
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage 2014
Im Jahre 1710 unterzeichneten die baltischen Ritterschaften, die städtischen Magistrate und die... mehr
Die baltischen Kapitulationen von 1710
Im Jahre 1710 unterzeichneten die baltischen Ritterschaften, die städtischen Magistrate und die schwedischen Garnisonen der Ostseeprovinzen Kapitulationsurkunden, die von Zar Peter I. später konfirmiert wurden. Mit ihnen wurde die Macht an der östlichen Ostseeküste von Schweden auf Russland übertragen. Zugleich etablierten sie einen halb autonomen Status der Provinzen im russischen Staatsverband, der später zum Stein des Anstoßes im Verhältnis von imperialem Zentrum und Peripherie werden sollte. Die Autoren dieses Bandes untersuchen den europäischen Kontext der Kapitulationen, ihre Auswirkungen auf den Alltag in den Ostseeprovinzen sowie ihre widersprüchlichen historischen und juristischen Auslegungen.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,6 x 23,6 x 2,1cm
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Autor:inneninfos
    • Pärtel Piirimäe (Hg.)
    • Dr. Pärtel Piirimäe (1972) ist Dozent am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte am Institut für Geschichte und Archäologie der Universität Tartu. Forschungsschwerpunkte: der aufgeklärte Absolutismus, baltische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Bauernbefreiung.
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    • Karsten Brüggemann (Hg.)
    • Karsten Brüggemann (geb. 1965) ist Professor für estnische und allgemeine Geschichte an der Universität Tallinn. Er studierte Geschichte und Slawistik in Hamburg und Leningrad, Promotion 1999 mit einer Arbeit zum Russischen Bürgerkrieg an der Petrograder Front 1918-1920. Er war 1998-2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Nordostdeutsches Kulturwerk (Lüneburg), 2002-2005 Dozent für allgemeine Geschichte am Narva Kolleg der Universtiät Tartu und 2006-2009 wissenschaftlicher...
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    • Mati Laur (Hg.)
    • Mati Laur (geb. 1955) ist seit 2003 Professor für allgemeine Geschichte und seit 2008 Professor für neuere Geschichte an der Universität Tartu, wo er 2000 mit einer Arbeit zum Thema „Die Verwaltung des estnischen Gebietes im 18. Jahrhundert“ promoviert wurde. In seiner Forschung widmet er sich vor allem der Politik des aufgeklärten Absolutismus, der Bauernbefreiung im Baltikum und dem Sexualverhalten der livländischen Bauern im 18. Jahrhundert.
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