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Von Schelmen, Schlägern, Schimpf und Schande

Von Schelmen, Schlägern, Schimpf und Schande

Kriminalität in einer frühneuzeitlichen Kleinstadt – Strasburg in der Uckermark

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
276 Seiten, 9 farb. u. 3 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-412-20952-0
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage 2013
Prägten grausame Strafen den Umgang der Menschen mit Kriminalität in der ländlich-urbanen... mehr
Von Schelmen, Schlägern, Schimpf und Schande
Prägten grausame Strafen den Umgang der Menschen mit Kriminalität in der ländlich-urbanen Gesellschaft Strasburgs der Frühen Neuzeit? Nur bedingt. Vielmehr nutzten die Bewohner der Kleinstadt zwischen 1540 und 1630 Ausgleichsmechanismen zur Bewältigung der Alltags­kriminalität, die sich an sozialen Normen, ins­besondere der Ehre sowie dem sozialen Kapital des Täters, orientierten. Die Schlichtung innerhalb der Familie, unter Nachbarn oder mit Hilfe lokaler Vermittler diente der Selbstregulierung von Konflikten unter Ausschluss obrigkeitlich-formeller Sanktions­instanzen. Grausame Strafen waren nicht die Regel. Der Band beleuchtet die Strafpraxis und ver­mittelt einen facettenreichen sowie quellennahen Einblick in das gesellschaftliche und kriminelle Milieu Strasburgs in der Uckermark.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 14,7 x 21,2 x 1,9cm
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Autor:inneninfos
    • Ellen Franke
    • Ellen Franke ist Rechtshistorikerin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der Historischen Kommission zu Berlin e.V.
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