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Die moderne Isonomie

Menschenrechtsschutz und demokratische Teilhabe als Gleichberechtigungsordnung. Ein Essay

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
182 Seiten, 5 s/w-Abb., 1 Illustration(en), farbig, 4 Illustration(en), schwarz-weiß
ISBN: 978-3-205-20095-6
Böhlau Verlag Wien, 1. Auflage 2015
Gerald Stourzh stellt den ungewohnten Begriff der »Isonomie« zur Diskussion, der die beiden... mehr
Die moderne Isonomie

Gerald Stourzh stellt den ungewohnten Begriff der »Isonomie« zur Diskussion, der die beiden »miteinander verschränkten Legitimationssäulen politischer Herrschaft, Demokratie und Menschenrechte« (Jürgen Habermas) miteinander verbindet. Isonomie, im antiken Griechenland ein Vorläuferbegriff für Demokratie, setzt sich aus den Worten »gleich« (ísos) und »Gesetz« (nómos) zusammen und ist am besten als »Gleichberechtigungsordnung« wiederzugeben. Die beiden Brennpunkte der Isonomie sind einerseits das demokratische Stimmrecht, andererseits das Recht auf die individuelle Grund- oder Menschenrechtsbeschwerde. Stourzh stellt die Isonomie in den größeren historischen Zusammenhang der Ablösung des Paradigmas der Abstufungen durch das Paradigma der Angleichungen in der Geschichte des Westens seit dem 18. Jahrhundert.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23,5 x 1,8cm, Gewicht: 0,455 kg
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Autor:inneninfos
    • Gerald Stourzh
    • Gerald Stourzh, geb. 1929 in Wien, emer. Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien, wirkl. Mitglied d. Österr. Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Zuvor Professor an der Freien Universität Berlin. Forschungstätigkeit an der University of Chicago, dem Institute for Advanced Study Princeton, sowie dem Churchill College, Universität Cambridge.
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