Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft
Festschrift für Christian Brünner zum 65. Geburtstag
Die Publikation beschäftigt sich mit den Funktionen des Rechts in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. Recht ist zugleich Motor und Regulator in den derzeitigen Transformationsprozessen sowohl in der Wissensproduktion als auch in der Rezeption dieses Wissens auf ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene.Eines der umfangreichsten Kapitel ist dem Themenbereich Bildungsrecht und Bildungspolitik in der Wissensgesellschaft gewidmet. Im Bereich des Bildungsrechtes spannt sich der analytische Bogen vom Schulrecht über das Fachhochschul- bis hin zum Universitätsrecht. Von besonderem Interesse sind dabei u. a. Fragen betreffend Staatsverantwortung und Hochschulsystem und die Umbauprozesse im Hochschulzugang bzw. in der Hochschulzulassung.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft. Auch in diesen Bereichen müssen wissensbasierte Veränderungen in ihren rechtlichen und ökonomischen Implikationen wissenschaftlich durchdrungen werden. Einerseits hat die Wirtschaft schnelllebige und veränderte Ansprüche an die Wissensproduktion (Umweltrecht, Energierecht, Weltraumrecht etc.). Andererseits gerät auch die staatliche Aufgabenbesorgung hinsichtlich der Anwendung wissensbasierter Technologien zunehmend unter Dynamisierungsdruck. Dies bezieht sich nicht nur auf klassische Bereiche des E-Government, sondern auch auf die Bereiche der finanziellen Kontrolle und der politischen Willensbildung. Auf der Ebene der politischen Willensbildung ist darüber hinaus noch ein weiterer signifikanter Veränderungsdruck gegeben, nämlich die Verwirklichung geschlechterdemokratischer Strukturen.Minderheiten in einem veränderten gesellschaftlichen Umfeld sind Inhalt eines dritten Themenschwerpunktes. Analysiert werden einerseits die Vorteile für eine Gesellschaft, die sich dem „diversity“-Gedanken verpflichtet fühlt, andererseits aber auch die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieses gesellschaftspolitischen Ansatzes verbunden sind. Im Zentrum dieser Überlegungen stehen insbesondere Religionsvielfalt und Multikulturalität.
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- Renate Pirstner-Ebner (Hg.)
- Renate Pirstner-Ebner, Vertragsassistentin an der Universität Graz, Abteilung für Verwaltungswissenschaften, Umweltrecht und Recht der Geschlechterbeziehungen.
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- Silvia Ulrich (Hg.)
- Silvia Ulrich, Ass. Prof. am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz.
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- Gerhard Schnedl (Hg.)
- Gerhard Schnedl ist Assistenzprofessor am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Universität Graz.
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- Walter Obwexer,
- Hubert Isak,
- Bedanna Bapuly,
- Thomas Eilmansberger
- Gottfried Kirchengast (Hg.),
- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Gerhard Schnedl (Hg.)
- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Gerhard Schnedl (Hg.),
- Marlies Meyer (Hg.)
- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Gerhard Schnedl (Hg.),
- Barbara Weichsel-Goby (Hg.)
- Wolfgang Mantl (Hg.),
- Christian Brünner (Hg.),
- Alfred J. Noll (Hg.),
- Werner Pleschberger (Hg.)
- Gottfried Kirchengast (Hg.),
- Gerhard Schnedl (Hg.),
- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Karl Steininger (Hg.)