Steiermark
Wandel einer Landschaft im langen 18. Jahrhundert
Den zeitlichen Bogen von den Türkenkriegen im ausgehenden 17. Jahrhundert bis in die Zeit des Biedermeier in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts spannend, enthält dieser Sammelband eine Reihe von Beiträgen, die den epochalen und nachhaltigen Veränderungen am Beispiel eines Landes am Südostalpenrand - der Steiermark - gewidmet sind. Zentrale Themen sind nicht die politischen Ereignisse, sondern der allgemeine Profilwandel, der sich während des "langen" 18. Jahrhunderts auch in der steirischen Landschaft manifestiert. Diese vielschichtigen Veränderungen werden in einem erweiterten Landschaftsbegriff dokumentiert, der in 20 Einzeluntersuchungen zu Themen wie "Landschaft als Wohn- und Lebensraum", als "Bewegungsraum", als "Ordnungs- und Gestaltungsraum", als "Kultur- und Medienraum" sowie als "Betrachtungsraum in der Kunst" grundlegende Einblicke in die steirische Geschichte des 18. Jahrhunderts gewährt, die damit erstmals auch in einem gesamteuropäischen Kontext umfassend dargestellt wird.
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- Nikolaus Reisinger (Hg.)
- Historiker am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz, Arbeitsfelder im Bereich der allgemeinen Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit, der Geschichte der Habsburgermonarchie sowie der Österreichischen Geschichte. Spezialforschungsbereiche: Stadt-, Technik- und Verkehrsgeschichte, insbesondere frühe Eisenbahngeschichte. Universitäre Lehrtätigkeit u. a. im Zusammenhang mit internationalen Austauschprogrammen. Organisation und Leitung internationaler...
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- Werner Telesko (Hg.),
- Stefanie Linsboth (Hg.),
- Sandra Hertel (Hg.)
- Franz Leander Fillafer (Hg.),
- Franz Leander Fillafer (Hg.),
- Thomas Wallnig (Hg.)