Armut auf dem Lande
Mitteleuropa vom Spätmittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
Bedingt durch die gute Quellenüberlieferung konzentrierte sich die Forschung bislang weitgehend auf die institutionalisierte Armenpflege der Städte, wobei der ländliche Raum mit seinen Fürsorgeeinrichtungen weitgehend aus dem Blick geriet. In diesem Sammelband werden nunmehr erste Ergebnisse bei der Aufarbeitung dieses Forschungsdesiderats präsentiert. Mit den neun Beiträgen wird ein Themenbündel präsentiert, das unter anderem Aspekte wie Armenmentalität, Umgang mit Krankheit im Dorf, bettelnde Frauen und Überlebensstrategien von Nichtsesshaften beinhaltet. Darüber hinaus werden der Alltag in ländlichen Hospitälern, Fürsorgetransfer von der Stadt auf das Land sowie ländliche Armut im regionalen Vergleich fokussiert. Beiträge von Gerhard Ammerer, Helmut Bräuer, Martin Scheutz, Elke Schlenkrich, Sebastian Schmidt, Otto Ulbricht, Christina Vanja, Sabine Veits-Falk, Alfred Stefan Weiß.
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- Elke Schlenkrich (Hg.)
- Elke Schlenkrich ist Mitarbeiterin am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., Dresden.
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- Sabine Veits-Falk (Hg.)
- Sabine Veits-Falk ist Historikerin am Stadtarchiv Salzburg und Lehrbeauftragte an der Universität Salzburg.
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- Gerhard Ammerer (Hg.)
- Gerhard Ammerer ist Professor für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg.
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- Alfred Stefan Weiss (Hg.)
- Alfred Stefan Weiß ist Historiker an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.
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