Österreich 1933–1938
Interdisziplinäre Annäherungen an das Dollfuß-/Schuschnigg-Regime
Die Publikation bietet den aktuellen Forschungsstand sowie neue Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über das politische System der Jahre 1933 bis 1938 in Österreich. Für eine breite Diskussion dieser bis heute umstrittenen Epoche innerhalb der österreichischen Zeitgeschichte werden unterschiedliche Themenbereiche interdisziplinär – geschichtswissenschaftlich, rechtshistorisch, politologisch – beleuchtet. Die Themenschwerpunkte umfassen die Etablierung des austrofaschistischen Systems, politische Gewalt und Justiz, unterschiedliche Arten der Verfolgung von RegimegegnerInnen, eine eingehende Diskussion der Maiverfassung 1934, wirtschaftliche/soziale sowie Genderaspekte des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes sowie die Frage der Rückgabe in dieser Zeit entzogenen Vermögens nach 1945.
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- Pia Schölnberger (Hg.)
- Pia Schölnberger, Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, u. a. Mitarbeit beim Allgemeinen Entschädigungsfonds sowie in den NS-»Euthanasie«-Gedenkstätten Hartheim und »Am Spiegelgrund«
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- Ilse Reiter-Zatloukal (Hg.)
- Ilse Reiter-Zatloukal, ao. Univ. Prof am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Dr.iur.
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- Christiane Rothländer (Hg.)
- Christiane Rothländer ist Historikerin und Lektorin am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien. Sie erhielt für Ihr Buch
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- Mitchell G. Ash (Hg.),
- Wolfram Niess (Hg.),
- Ramon Pils (Hg.)
- Ruth Elisabeth Kritzer,
- Amfilochios Papathomas,
- Franz Winter,
- Peter Arzt-Grabner