Der Band knüpft an aktuelle Diskussionen an. Es geht dabei um inhaltliche, vor allem aber zeitliche Vertiefungen: Wann galt wer weshalb als "arm" bzw. "reich"? Welche Veränderungen können wir diesbezüglich vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart feststellen? Hat die Industrielle Revolution tatsächlich eine neue Armut hervorgebracht - oder nicht vielmehr historisch erstmals die Überwindung massenhafter Ressourcenknappheit ? Wie verschoben sich durch den Ersten Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise, das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg die Dimensionen von "Armut" und "Reichtum"? Beiträge von Helmut Bräuer, Ernst Bruckmüller, Alfred Damm, Gerhard Jaritz, Gerhard Melinz, Peter Melichar, Martin Schenk, Hannes Stekl, Sabine Veits-Falk, Gudula Walterskirchen.
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- Ernst Bruckmüller (Hg.)
- Ernst Bruckmüller, Univ.-Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, wirkl. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde, zahlreiche Publikationen zur Sozialgeschichte, Agrargeschichte, zu Fragen der nationalen Identität usw.
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- Robert Kriechbaumer (Hg.),
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