Das Spital in der Frühen Neuzeit
Eine Spitallandschaft in Zentraleuropa
Die Spitäler der Frühen Neuzeit waren vielschichtige Einrichtungen und lassen sich nicht einfach auf einen Nenner bringen: Siechenhäuser, Bürgerspitäler, adelige Spitäler für die Untertanen der Grundherrschaften, Pestspitäler, Waisenhäuser oder etwa Versorgungshäuser können unter dem Begriff „Spital", dem „Wartezimmer des Todes", gefasst werden. Die wirtschaftliche Bedeutung der Spitäler spiegelt sich in der genauen Kontrolle dieser Armen-, Kranken- und Altersversorgungseinrichtungen durch Spitalmeister wider. Das Personal der Spitäler, die Speisepläne, aber auch die Spitalakten ermöglichen Einblicke in das Innenleben dieser Häuser: sexueller Missbrauch von Insassinnen lässt sich etwa quellenmäßig belegen. Das vorliegende Handbuch erschließt diese vielschichtige Welt der Spitäler.
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- Martin Scheutz
- Martin Scheutz, Professor für Geschichte der Neuzeit am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Universität Wien.
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- Alfred Stefan Weiss
- Alfred Stefan Weiß, Privatdozent für Österreichische Geschichte am Fachbereich für Geschichte, Universität Salzburg.
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- Michael Hochedlinger (Hg.),
- Petr Maťa (Hg.),
- Thomas Winkelbauer (Hg.)
- Jutta Baumgartner (Hg.),
- Martin Scheutz (Hg.),
- Alfred Stefan Weiss (Hg.),
- Holger Zaunstöck (Hg.)
- Talisa Groß (Hg.),
- Laura-Marie Mork (Hg.),
- Florian Oepping (Hg.),
- Nhan Gia Vo (Hg.),
- Joran Yonis (Hg.)
- Cecilia Cristellon (Hg.),
- Luise Schorn-Schütte (Hg.)
- Rudolf Schlögl (Hg.),
- Philip R. Hoffmann-Rehnitz (Hg.),
- Eva Wiebel (Hg.)