Negative Implikationen der Reformation?
Gesellschaftliche Transformationsprozesse 1470–1620
Inwieweit hat die Reformation neben den heute als positiv erachteten Veränderungen in Kirche und Gesellschaft auch zu »negativen« Erscheinungen geführt? In diesem Band werden einerseits die Vorstellungen von der Freiheit eines Christenmenschen, dem Dienst am Nächsten sowie dem Verständnis von Kirche als unhierarchische Gemeinschaft und andererseits der zeitgenössische Antijudaismus, die individuelle Entmündigung sowie der aufkommende Anstaltsstaat samt Sozialdisziplinierung in Beziehung gesetzt und näher untersucht. Der scheinbare oder tatsächliche Widerspruch zwischen den reformatorischen Errungenschaften und den »negativen Implikationen« wird aus historischer Perspektive ergründet und zur Diskussion gestellt.
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- Werner Greiling (Hg.)
- Werner Greiling ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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- Armin Kohnle (Hg.)
- Armin Kohnle ist Professor für Spätmittelalter, Reformation und Territoriale Kirchengeschichte an der Universität Leipzig.
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- Uwe Schirmer (Hg.)
- Uwe Schirmer ist Inhaber der Professur für Thüringische Landesgeschichte an der Universität Jena.
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- Werner Greiling (Hg.),
- Uwe Schirmer (Hg.),
- Ronny Schwalbe (Hg.)
- Enno Bünz (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
- Uwe Schirmer (Hg.)
- Joachim Emig (Hg.),
- Uwe Schirmer (Hg.),
- Volker Leppin (Hg.)
- Werner Greiling (Hg.),
- Thomas T. Müller (Hg.),
- Uwe Schirmer (Hg.)
- Katrin Keller (Hg.),
- Martin Scheutz (Hg.)
- Ulrich Berges (Hg.),
- Johannes Bremer (Hg.),
- Till Magnus Steiner (Hg.)
- Rudolf Schlögl (Hg.),
- Philip R. Hoffmann-Rehnitz (Hg.),
- Eva Wiebel (Hg.)