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Wie kommuniziert man Legitimation?
Herrschen, Regieren und Repräsentieren in Umbruchsituationen
Sprache:
Deutsch
231 Seiten, mit 3 Abbildungen
ISBN: 978-3-8471-0428-5
V&R unipress,
1. Auflage 2015
Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Herrschaftsumbrüche, die unter dem Blickwinkel eines... mehr
Wie kommuniziert man Legitimation?
Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Herrschaftsumbrüche, die unter dem Blickwinkel eines veränderten Herrschafts- und Politikverständnisses auf ihre sprachliche und symbolische Vermittlung untersucht werden. Dabei reicht der Bogen der epochenübergreifen Beiträge weit: Themen sind der Freiheitsbegriff als Kategorie politischer Legitimation in der späten römischen Republik und frühen Kaiserzeit, die Herrschaftslegitimation in den fiktiven Reden bei Appian und Cassius Dio, die politische Sprache während der Hugenottenkriege sowie auf den Landtagen in Schleswig und Holstein im 17. und 18. Jahrhundert, die Symbolnutzung und politischen Konzepte im helvetischen Einheitsstaat, die Legitimationsbedingungen für den neuen Herrscher in Salzburg und Würzburg sowie die regionale politische Kultur in Dithmarschen im frühen 19. Jahrhundert, Herrschaftsjubiläen und Herrschergeburtstage im deutschen Kaiserreich und die Frage nach dem Reich als »Organismus« oder »Mechanismus« in der Weimarer Republik. Die Beiträge werden in einer sprachwissenschaftlichen Analyse politischer Strategien kritisch reflektiert.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 23,7 x 1,7cm, Gewicht: 0,46 kg
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Autor:inneninfos
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- Astrid von Schlachta (Hg.)
- Dr. Astrid von Schlachta ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Regensburg. Sie forscht zu Täufern in der Frühen Neuzeit, Geheimprotestantismus, regionalen politischen Kulturen und Landtagsgeschichte.
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- Ellinor Forster (Hg.)
- Dr. Ellinor Forster hat eine Elise-Richter-Stelle am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck inne.
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- Kordula Schnegg (Hg.)
- Dr. Kordula Schnegg ist Assistenzprofessorin am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik an der Universität Innsbruck.
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