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Wer seine Praxis theologisch und philosophisch reflektieren und erweitern will, findet hier eine fundierte Basis.
Das Buch ist eine Praxistheorie: Welche Fragen sind wichtig, um verantwortlich und gut orientiert naturspirituelle Angebote zu machen. Dafür sondiert der Autor drei Begründungswege, naturspirituell aktiv zu werden: Gegen Selbst-, Natur- und Gottesentfremdung. Das folgende Kapitel sichtet schöpfungstheologische Fragestellungen. Dann werden soziologische und philsophische Ansätze von Charles Taylor, Hartmut Rosa, Angelika Krebs, Gernot Böhme, Albert Schweitzer und Martin Seel sowie die theologische Ästhetik von Christina Aus der Au ausgewertet. An der Schnittstelle von Theorie und Praxis stehen Modelle der Frömmigkeitsgeschichte, die die lange Tradition der christlichen Naturerfahrung deutlich machen. Die konkreten Bausteine geben nicht nur Anregungen für die eigene Praxis, sondern zeigen auch, wie sich Praxis reflektieren lässt. Deutlich wird: Naturspiritualität ist nicht banal. Mit dem anspruchsvollen Buch ist man gut über das Thema informiert und hat hilfreiche Orientierung für die Praxis gewonnen.
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- Detlef Lienau
- Dr. theol. Detlef Lienau, Pfarrer, war Studienleiter bei Mission 21 in Basel und ist derzeit Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg mit Schwerpunkt Pilgern und Naturspiritualität. Er ist Adjunct Researcher am Institut für Empirische Religionsforschung der Universität Bern, Lehrbeauftragter der Evangelischen Hochschule Freiburg, Pilgerbeauftragter und Gemeinde- und Organisationsberater der Evangelischen Landeskirche in Baden. -- Foto: Dorothee Adrian
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