Gottessohn und Herrschaft Gottes
Der Theozentrismus des Markusevangeliums
Die vorliegende Arbeit zeigt auf, dass entgegen der weithin üblichen Interpretation nicht Jesus als der Christus und »Gottessohn« im Mittelpunkt des Markusevangeliums steht, sondern dessen auf Gott und seine Herrschaft bezogene Verkündigung. Der Glaubensbegriff, die Wundererzählungen, die Gleichnisrede und das Motiv des Jüngerunverständnisses sind theologisch - nicht christologisch! - konzipiert. Sie fordern dazu auf, sich auf die Möglichkeiten einer eschatologisch veränderten und veränderbaren Wirklichkeit einzulassen, die die Botschaft Jesu von der Erfüllung der Zeit und der Nähe der Herrschaft Gottes impliziert.
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- Jens Dechow
- Dr. Jens Dechow ist Schulreferent und Geschäftsführer Ev. Jugend- und Bildungswerk des Evangelischen Kirchenkreis Münster.
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