
Tochter Zion
Aufnahme und Überwindung der Stadtklage in den Prophetenschriften des Alten Testaments
»Tochter Zion, freue dich« - die Vorstellung von Jerusalem als Frau spricht Menschen bis heute unmittelbar an. Die Studie erhellt die Ursprünge des Motivs in der kulturellen Umwelt des Alten Israel und zeichnet die Entwicklung im Alten Testament nach. Dort wird Jerusalem in eindringlichen Bildern als verlassene Mutter und Witwe beklagt, in scharfen Anklagen als Ehebrecherin für ihr Unglück verantwortlich gemacht und endlich als zukünftige Gottesbraut und Mutter ihrer Bewohner gepriesen. In seiner Gesamtschau lässt der Verfasser die historischen Bedingungen der Personifikation und ihre theologischen Implikationen klar hervortreten.
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- Marc Wischnowsky
- Marc Wischnowsky ist promovierter Alttestamentler. Er war in Schule und Gemeinde tätig und viele Jahre Referent für Schule und Hochschule im Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Inzwischen leitet er als Superintendent den Kirchenkreis Stade.
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