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Ovids Epos und die Tradition des Lehrgedichts
Mythos und Elementenlehre in den »Metamorphosen«
Sprache:
Deutsch
360 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-525-33608-3
Vandenhoeck & Ruprecht,
1. Auflage 2021, 2020
Die Studie bietet einen umfassenden Einblick in Ovids Verhältnis zu seinen Vorgängern aus der... mehr
Ovids Epos und die Tradition des Lehrgedichts
Die Studie bietet einen umfassenden Einblick in Ovids Verhältnis zu seinen Vorgängern aus der Tradition des Lehrgedichts in den Metamorphosen. Während die Bezüge auf Lukrez bereits vielfach untersucht worden sind, ist der Einfluss von Empedokles bisher noch kaum erforscht. Dabei zeigt sich dessen Lehre eines sich wandelnden Kosmos durch die beiden kosmischen Akteure Liebe (concordia) und Streit (discordia) bereits in der Kosmogonie, in der Ovid den Wandel vom Chaos (discordia) zum Kosmos (concordia) beschreibt. Die Reminiszenzen zeugen zwar von Bewunderung der Lehrdichter, doch hinterfragt Ovid mit innovativen Modifikationen deren Autorität.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 23,5 x 3cm, Gewicht: 0,724 kg
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Autor:inneninfos
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- Yasmin Schmidt
- Yasmin Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Griechische Philologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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