James Howard-Johnston, einer der besten Kenner oströmisch-byzantinischer Historiographie, gibt und erläutert in der hier vorgelegten Studie, der überarbeiteten und erweiterten Kieler Felix-Jacoby-Vorlesung aus dem Jahre 2012, seine Sicht der Voraussetzungen, Entstehungsbedingungen, historischen Kontexte und Charakteristika sowie der Rezeption byzantinischer historischer Texte von den Anfängen bis zur Eroberung Konstantinopels 1453. Auf der Grundlage der neuesten historischen und literaturgeschichtlichen Forschung, zu der er selbst nicht unwesentlich beigetragen hat, werden die Vielfalt und Einzigartigkeit, aber auch die Gemeinsamkeiten und (internen) Abhängigkeiten der byzantinisch-historischen Tradition sichtbar. James (J.D.) Howard-Johnston (*1942) ist Emeritus Fellow am Corpus Christi College in Oxford und University Lecturer in Byzantine Studies. Seine Hauptforschungsinteressen betreffen die Geschichte von Ostrom/Byzanz zwischen 500-1100 n.Chr., die oströmisch-byzantinische Geschichtsschreibung, Institutionengeschichte und die Geschichte der internationalen Beziehungen und der Diplomatie in Spätantike und Mittelalter.
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