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Parthenope – Neapolis – Napoli

Bilder einer porösen Stadt

50,00 € *  (D)

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
319 Seiten, mit 64 Abbildungen, gebunden
ISBN: 978-3-8471-0888-7
V&R unipress, Mainz University Press, 1. Auflage 2018
Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts war die Stadt am Golf ein Sehnsuchtsort, und auch... mehr
Parthenope – Neapolis – Napoli

Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts war die Stadt am Golf ein Sehnsuchtsort, und auch heute noch blühen die Zitronen in Unteritalien. Dieser Band mit Beiträgen aus der Archäologie, der Geschichts-, Kunst-, Musik-, Film- und Literaturwissenschaft zeigt aber, dass Neapel auch stets ein Hort der Unruhe, des Zwielichtigen, wenn nicht des Anrüchigen war und ist. Die Stadt ist so durchlässig wie der Tuffsteingrund, auf dem Parthenope einst erbaut wurde. Als »Stadt des Porösen« (Walter Benjamin) steht Neapel für eine reiche antike Überlieferung, für eine hoch entwickelte Opernkultur und eine barocke Verblüffungskunst, die ihresgleichen sucht, aber auch für die lange spanische Fremdherrschaft, für blutige Rebellionen und nicht zuletzt für die Auswüchse globalisierter Kriminalität.

Until the 1960’s the city situated on the Gulf was a place of desire and even today lemons are still blossoming in Southern Italy. This volume with essays from archaeology, study fields of history, art, music, film and literature depict that Naples also was and still is a hotbed of unrest, of shadiness not to say disreputability. The city is as porous as the volcanic tuff on which Parthenope once was built. As a »porous city« (Walter Benjamin) Naples stands for a rich ancient tradition, for a highly developed opera culture and for an outstanding baroque art but also for a long period of Spanish rule, for bloody rebellions and last but not least for global crime.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 23,7 x 2,2cm, Gewicht: 0,588 kg
Pressestimmen

Der Band ist eine selektive, erfreulich abwechslungsreiche Sammlung von neapolitanischen ›Denkbildern‹, die hier einmal wissenschaftlich weitergedacht werden.

»Romanische Forschungen« Band 132 (2020), Heft 2, von Elisabeth Schulze-Witzenrath, Bochum

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Autor:inneninfos
    • Elisabeth Oy-Marra (Hg.)
    • Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra forscht und lehrt im Bereich Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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    • Dietrich Scholler (Hg.)
    • Prof. Dr. Dietrich Scholler lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft am Romanischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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