Die Schriftenreihe des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow (DI) in Leipzig spiegelt das Profil der dort betriebenen Erforschung der jüdischen Lebenswelten in Mittel- und Osteuropa. Diese werden in ihrer Verschränkung mit den westlichen Judenheiten von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart untersucht. Jüdische Geschichte wird dabei stets im Kontext einer allgemeinen und gesamteuropäischen Geschichte verstanden und aus einer transnationalen, verschiedene Fachdisziplinen einschließenden Perspektive betrachtet. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf kulturell gemischte historische Räume, auf die Interaktion von Juden mit der nichtjüdischen Umwelt, auf die Vielfalt jüdischer Lebenswelten sowie auf die wechselseitigen Beziehungen der Juden in Ost und West.
Die Reihe wird ab Band 31 unter dem Titel »Schriften des Dubnow-Instituts« fortgesetzt.