Reinhart Koselleck als Historiker
Zu den Bedingungen möglicher Geschichten
Reinhart Koselleck (1923–2006) war einer der bedeutendsten Historiker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Innerhalb der deutschen Geschichtswissenschaft seit 1945 war er zweifellos auch einer derjenigen, der am intensivsten interdisziplinär gearbeitet hat und im gesamten Spektrum der Geisteswissenschaften gelesen wird. Er prägte die Begriffsgeschichte entscheidend, hat die Analyse des politischen Totenkults als Forschungsgebiet etabliert und sich in den erinnerungspolitischen Debatten seit den 1990er Jahren engagiert. Vor allem aber hat er innovative und wegweisende Beiträge zur Geschichtstheorie und zur Frage ‚historischer Zeiten‘ verfasst. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Kosellecks gesamte Arbeiten, die unterschiedlichen Themenfelder, seine Art des Denkens und Fragens. Die Beiträge analysieren Kosellecks »essayistische Historik« und zeigen die Besonderheit wie das fortwirkende Potential seiner Geschichtsschreibung.
-
- Manfred Hettling (Hg.)
- Prof. Dr. Manfred Hettling lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.
mehr...
-
- Wolfgang Schieder (Hg.)
- Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder ist em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln.
mehr...
- Alexander Prenninger (Hg.),
- Regina Fritz (Hg.),
- Gerhard Botz (Hg.),
- Melanie Dejnega (Hg.)
- Gerhard Botz (Hg.),
- Alexander Prenninger (Hg.),
- Regina Fritz (Hg.),
- Heinrich Berger (Hg.),
- Melanie Dejnega (Hg.)
- Heidemarie Uhl (Hg.),
- Richard Hufschmied (Hg.),
- Dieter A. Binder (Hg.)
- Thomas Brechenmacher (Hg.),
- Frank Kleinehagenbrock (Hg.),
- Claudia Lepp (Hg.),
- Harry Oelke (Hg.)
- Paul Michael Lützeler (Hg.),
- Michael Gehler (Hg.)
- Maoz Azaryahu (Hg.),
- Ulrike Gehring (Hg.),
- Fabienne Meyer (Hg.),
- Jacques Picard (Hg.),
- Christina Späti (Hg.)
- Sabine Mecking (Hg.),
- Manuela Schwartz (Hg.),
- Yvonne Wasserloos (Hg.)