Palaestra
Untersuchungen zur europäischen Literatur
Palaestra ist die älteste und damit traditionsreichste Schriftenreihe im deutschen Sprachraum. Gegründet im Jahre 1898 von dem Germanisten Erich Schmidt und dem Anglisten und Amerikanisten Alois Brandl war sie zunächst ein Forum für »deutsche und englische Philologie und Literaturgeschichte«, um in späteren Jahren ihr Spektrum auf »Untersuchungen zur europäischen Literatur« auszuweiten. Der genuin komparatistischen Komponente der Reihe tragen die wissenschaftlichen Monographien und Sammelbände Rechnung, die seither aus dem Bereich der Anglistik und Amerikanistik, der Germanistik, Romanistik, Skandinavistik, Slavistik und Komparatistik publiziert werden; intermediale Studien kommen hinzu. Palaestra ist offen für neue Theorien und Methoden, die über den Tag hinaus Bestand haben. Es ist von Anbeginn ein Signum der Reihe, Innovation mit Tradition zu verbinden und wissenschaftliche Qualität zum Prinzip zu erheben. Bislang sind 340 Bände erschienen; zu den Autoren zählen Albrecht Schöne, Peter Michelsen , Marie-Theres Federhofer, Hendrik Birus, Walter Hinck, Lutz Rühling, Christian Wagenknecht, Matías Martínez, Heidi Gidion, Wolfgang Struck.Manuskripte sind willkommen und werden durch die Herausgeber und einen internationalen Beirat begutachtet. Ab Band 332 erscheint »Palaestra« bei V&R unipress. Ältere Bände der Reihe sind teilweise weiterhin bei V&R lieferbar.