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Hamann-Studien

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Der Königsberger Schriftsteller Johann Georg Hamann (1730–1788) gilt vielfach als Außenseiter der Aufklärung. Kenner sehen in ihm einen überaus scharfsinnigen Querdenker oder gar den »hellsten Kopf seiner Zeit« (Goethe). Im freundschaftlichen Streitgespräch mit Kant hat er den Begriff der Metakritik geprägt und mit ihm die Aufgabe bezeichnet, nach den Bedingungen der Vernunft, insbesondere nach dem Zusammenhang von Sprache und Vernunft zu fragen. Als Teilnehmer an literarischen, philosophischen und theologischen Debatten des Aufklärungszeitalters fordert er bis heute zum interdisziplinären Gespräch heraus. Der Erforschung seines in vielerlei Hinsicht rätselhaften, dunklen und zugleich erhellenden Werkes widmet sich ein wachsender Kreis von Wissenschaftlern aus Literaturwissenschaft, Philosophie und Theologie. Deren Studien zusammenzuführen und den interdisziplinären und internationalen Diskurs zu fördern, ist das Anliegen dieser Reihe.

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